Einladung zum KLIEDBRUCH Dinner in Weiß

 

am Samstag, den 7. September von 16 bis 20 Uhr auf der Hubert-Houben-Kampfbahn, Appellweg 3, 47803 Krefeld

Liebe Nachbarn und Freunde des schönen Kliedbruchs,

an die erfolgreiche Premiere im vergangenen Jahr möchte der Bürgerverein Kliedbruch 1949 e.V. und der KTSV Preußen 1855 Krefeld anknüpfen und lädt Sie auch in diesem Jahr zum KLIEDBRUCH-Dinners in Weiß ein.

Damit es ein fröhliches Beisammensein und gelungenes Treffen wird, bitten wir folgende Dinge selbst zu organisieren:

  • Kleidung weitestgehend in Weiß
  • Tische und Sitzgelegenheiten, evtl. Tischdekoration in Weiß
  • Speisen und Getränke nach eigenen Vorlieben. Bitte beachten Sie, dass aufgrund von Vandalismusschäden in diesem Jahr leider keine unterstützende Getränke- und Speiseauswahl durch das Team des Preußen-Treffs zur Verfügung steht.

Wir hoffen, Sie und Ihre Freunde auf der Hubert-Houben-Kampfbahn bei sonnigem Wetter kennenzulernen. Sollte uns die Sonne wider Erwarten nicht treu sein, so werden wir unter die überdachte Tribüne ziehen.

Bitte machen Sie reichlich Werbung für unser Nachbarschaftsfest!

Auf gutes Gelingen und bis zum baldigen Wiedersehen,

Ihr KLIEDBRUCH-Dinner-in-Weiß-Team

Änderung der Vereinsadresse und Kontaktdaten

Da unser Vorsitzender Herrn Peter Gerlitz nicht mehr zur Wiederwahl zu Verfügung stand und somit die Wahl von Herrn Michael Stenders zum neuen Vorsitzenden des Vereins erfolgte, ändern sich alle Kontaktdaten des Bürgervereins Kliedbruch 1949 e.V.

Der Verein ist über seinen Vorsitzenden nun erreichbar unter:

Bürgerverein Kliedbruch 1949 e.V.
z. Hd. Michael Stenders
Josef-Lenders-Dyk 49
47803 Krefeld

Telefon: 02151 / 750 762

E-Mail: vorstand@kliedbruch.de

 

Wir danken Herrn Peter Gerlitz für seine hervorragende und engagierte Arbeit für den Verein in seiner achtjährigen Amtszeit.

Fragen an die Verwaltung und Politik bezüglich der geplanten Kita am Appellweg

Warum soll die Kita so aussehen?

Und warum nicht so?

Welches der beiden Gebäude wirkt lebendiger?

In welchem Gebäude werden sich Kinder vermutlich freier entwickeln können?

 

  1. Fragen zur Nutzung des hinteren, nicht benötigten Teils des Grundstücks
    • Warum wurde das „Klubhaus“ im hinteren Teil des Grundstücks nicht abgerissen?
    • Was geschieht langfristig mit dem „Klubhaus“, das in einem schlechten Zustand ist?
    • Wie wird das Grundstück in Verlängerung des Klubhauses genutzt werden?
    • Welche Maßnahmen zur Verringerung der Lärmbelästigung der Anwohner sind geplant?
  1. Fragen zur Größe der Kita und des Verkehrs
    • Der Bürgerverein Kliedbruch geht davon aus, dass die meisten Kinder mit dem Auto zur Kita gebracht werden. Der Appellweg ist eine enge Straße ohne Fuß- und Radweg, auf der zwei größere Auto nicht aneinander vorbeikommen, ohne den Randstreifen zu befahren. Welche Ideen für die Verkehrsführung haben Sie entwickelt, um den Verkehr von mindestens 100 Fahrzeugen, die ankommend Kinder bringen und mindestens 100 Fahrzeugen, die die Kinder auch wieder abholen, nachbarschaftstauglich zu führen?
    • Warum ist es zu befürworten oder zumindest hinzunehmen, dass durch diese Kita der PKW-Verkehr innerhalb der Stadt zunehmen wird, mit allen Folgen wie mehr Lärm, mehr Feinstaub, weniger Verkehrssicherheit?
    • Wie sind die Auswirkungen einer „Pendel-Kita“ zu bewerten, beispielsweise im Hinblick auf das Sozialleben der Kinder, wenn ihre Kita-Freunde eben nicht in ihrer jeweiligen fußläufigen Nachbarschaft leben, sondern in der Stadt verteilt?
  1. Fragen zum pädagogischen Konzept
    • Aus welchen pädagogischen Gründen haben Sie sich gegen kleinere Kitas entschieden, die ein Einzugsgebiet im fußläufigen Bereich hätten?
    • Im Vorfeld der Planungen dieser Kita wurde gesagt, dass diese Größe Wirtschaftlichkeitsüberlegungen geschuldet sein. Warum ist es richtig, betriebs-wirtschaftliche Überlegungen wichtiger zu nehmen als die Bedürfnisse der Kinder?
    • Man weiß ja, dass Architektur wie ein Erzieher wirkt. Welches Menschenbild und welche Erziehungsziele werden in der Architektur dieser Kita im Auftrage der Verwaltung gewissermaßen „in Stein gemeißelt“? Welche Vorgaben gab es diesbezüglich seitens der Stadtverwaltung?
    • Wie wichtig finden Sie es, dass Kinder dort, wo sie ihren Tag verbringen, lernen können, wie Essen zubereitet wird, d.h. dass die Kinder die Zutaten kennenlernen, Zubereitungen erleben, kurz erfahren, dass unsere Nahrung aus der Natur kommt?
    • Wie ist zu gewährleisten, dass Kinder in die „Küchenarbeit“ einbezogen werden?
  1. Fragen zum architektonischen Konzept
    • Entwurfsskizze und realisierter Bau sind nicht dasselbe. Wie wird dieses Gebäude aussehen können, wenn beispielsweise auf die Verzierungen des „Nestes“ im Obergeschoss verzichtet wird?
    • Es sollen gleich mehrere Gebäude nach diesem Muster als Kita in unserer Stadt errichtet werden. Wie wirkt sich diese „Massenfertigung“ auf das Stadtbild aus?
    • Warum wird nicht erst ein Gebäude errichtet, damit die gemachten Erfahrungen mit der Architektur in mögliche Verbesserungen eines weiteren Gebäudes einfließen?
  1. Fragen zum Betreiber und dem Betrieb der Kita
    • Der Presse ist zu entnehmen, dass die Stadtverwaltung diese Kita nicht in Eigenregie betreiben will und einen Betreiber sucht. Wie viele Betreiber haben sich aktuell beworben? Und wer sind diese?
    • Hat der künftige Betreiber Einfluss auf die Architektur?
    • Wird das Gebäude erstellt werden, auch wenn es noch keinen verbindlichen Vertrag mit einem Betreiber gibt?
    • In Düsseldorf und Kempen können Erzieherstellen nicht besetzt werden, mit entsprechenden Folgen für die Kinderbetreuung. Warum sind Sie der Überzeugung, dass es Krefeld eher gelingen wird, qualifizierte Erzieher zu gewinnen, um alle Stellen der geplanten Kitas zu besetzen?
    • Welche Alternativen, wie beispielsweise Tagesmütter, wurden (a) bedacht, (b) mit welchem Ergebnis durchgespielt und (c) warum verworfen?
  1. Fragen zum finanziellen Aspekt
    • Wie lange soll dieses Gebäude funktionsfähig sein?
    • Wie stellen Sie sicher, dass stets ausreichend Mittel für die Instandhaltung dieses Gebäudes bereitstehen, und zwar über den gesamten Zeitraum der Nutzung?
    • Warum ist es aus Ihrer Sicht richtig, Steuergelder zunächst in die Bauwirtschaft fließen zu lassen, zu einer Zeit, in der die Branche boomt und die Preise hoch sind?

KITA am Appellweg

Die Stadtverwaltung plant den Neubau einer KITA am Appelweg.

Details zur Planung haben wir auf dem Ratsportal der Stadt Krefeld gefunden.

Hier ein Link zum veröffentlichten Lageplan

 

Folgender Link führt Sie zu den Unterlagen und Plänen. (Diese sind wiederum als einzelne Dateien dort hinterlegt, die Sie dann „anklicken“ können.)

KITA

 

Grüße zu Weihnachten und zum neuen Jahr!

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!

Von Weihnachten bis Neujahr dreht sich für viele Menschen die Welt etwas langsamer. Einiges musste eben noch in großer Eile „im alten Jahr“ erledigt werden, anderes konnte in ein scheinbar weit entferntes 2019 aufgeschoben werden. Und nun in der Zeit „zwischen den Jahren“ haben wir Muße, „Quality Time“ nennen es manche.

Es ist die Zeit, in der man in Ruhe miteinander reden kann. Das gesprochene Wort schafft ein Miteinander der Menschen im Raum. Geschichtenerzähler wussten von der Magie des gesprochenen Wortes, von den Schwingungen, die vom ausgesprochenen Wort ausgehen, vom Wesen und Charakter der Laute und wie diese wirken, auf den einzelnen Menschen und auf das soziale Miteinander der versammelten Menschen. Gute Geschichtenerzähler machten aus der Zuhörerschaft eine Gemeinschaft, die selbst dann fortbestand, nachdem der Kreis sich aufgelöst hatte. Die Geschichte schwingt nach in den Seelen der Menschen, die sie gehört haben und so verbinden sich diese miteinander. Geschichten schaffen Gemeinschaft.

In einem Gespräch verändern die gesprochenen Worte das Miteinander der Menschen. Der Mensch, der die Worte spricht, erlebt die Wirkung seiner Worte, und derjenige, der sie hört, erlebt deren Wirkung auch, aber anders. Es entsteht ein Raum zwischen der Person, die spricht und derjenigen, die hört. Und dann wechselt das. Die sprechende wird zur hörenden, und die hörende zur sprechenden Person. Es besteht die Möglichkeit, sich gegenseitig zu verstehen.

Die Hoffnung auf dieses Verstehen wirkt vor jedem Gespräch. Jeder Mensch, der ein Gespräch beginnt, hat Zuversicht und Mut, schließlich besteht die Möglichkeit des Scheiterns. Aber auch die Möglichkeit, dass der Samen des eigenen Gedankens, der Samen der eigenen Frage bei der anderen Person auf fruchtbaren Boden fällt. Der Gedanke kann aufblühen, so wie die am Gespräch beteiligten Personen aufblühen, wenn sie sich gegenseitig verstanden fühlen. Es entsteht etwas Magisches, ein Zwischenraum tut sich auf, in dem mehr geschieht. So entsteht aus einem Gespräch Verständnis für den anderen. Und vielleicht sogar eine neue Idee.

Ich wünsche Ihnen zwischen den Jahren „Quality Time“, in der Sie Ihre Familie und Freunde in guten Gesprächen berühren und sich berühren lassen.

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr 2019.

Auch im kommenden Jahr werden wir wieder als Bürgerverein Kliedbruch das Gespräch aufnehmen, damit in unserem Viertel und in unserer Stadt Menschen zueinander finden und das Neue zum Wohle der Bürger gestaltet wird.

Ihr Peter Gerlitz

 

 

 

Kliedbruch Salon „Künstliche Intelligenz“

Im nächsten Kliedbruch Salon am 18. Oktober um 19 Uhr im Schwarzen Pferd werden wir uns dem Thema „künstliche Intelligenz“ widmen. Wir beginnen mit dem Erleben von „virtuellen Realitäten“ und wollen zunächst erfahren, wie es ist, sich mit künstlichen Intelligenzen zu umgeben.

Im Anschluss werden wir der Frage nachgehen, wie sich diese Technologie auf das Sozial- und Seelenleben auswirkt und wie ein Bürgerverein sich diesem Thema stellen kann.

Bei Interesse werden weitere Salons zu diesem Thema folgen.

Consent Management Platform von Real Cookie Banner